Great plains…..review I.

Willow Lane Ranch

Hier ist weit genug weg.
Hier ist zehn Flugstunden westlich.

Willow Lane Ranch
Mitunter so ziemlich die reizärmste Umgebung, die sich finden ließ oder besser, die mich gefunden hat.

Die Great Plains ziehen sich am Fuß der Rocky Mountains, um die 400 KM breit, mehr als 4000 KM den nordamerikanischen Kontinent hinunter.
Dinosaurierland, el Dorado für Paläontologen, Farmland, Kornland, Ranchland, Rinderland, Westernland, Indianerland, stilecht mit nachts heulenden Kojoten, welche die Anzahl der überlebenden Katzenkinder auf ein habitatverträgliches Maß reduzieren.

Fressen, gefressen werden und überhaupt die Nähe zur Natur trotz aller Kultivierung dieser schier unendlichen Landschaft. Selbst Schwarzbären trollen sich bis hier hinunter und bei Windstille hat ein Kolibri sein festes Plätzchen, in der Luft stehend, vor der Pappel am Haus.

Die Ramme vor der Veranda birgt unter der im Stockmaß 1,50 hohen Haube einen 5,7 Liter Turbodiesel. Das Standardmobilitätsmodul hier, wo allein der Weg zur Hauptstraße schnurgrade zehn Kilometer Grantpiste beträgt. Range-Roads.  Darüber geht der Blick in die von Gletschern geformte, sanft geschwungene Landschaft, über Fences, Masten, Wires, in ein ewiges, endlos braungrün auf dem sich braune Flecke in Clustern der Erfüllung ihrer Existenz als Steak engegen grasen.  Barn, Trailer, Viehtrailer und Pferdestall stehen links vom Tor. Wagenräder, Wheat Kings und die Gatter der Paddocks auf dem die Rinder zum Verladen zusammen getrieben werden bevor der Winter kommt. Wie Keith sagt: ‚Wenn Dir hier der Hund wegrennt kannst Du ihm drei Tage hinterherschauen und er hat noch keinen Horizont.‘

Weite wie das Meer…..nur Land halt.

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